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Dieser Teil unseres
Trips sollte eigentlich auf dem Lake Argyle mit einer Sunset Cruise beginnen.
Nach dem Ende der australischen Sommerferien wurden aber in den Kimberleys
derart viel Bushfeuer angezündet das die Sicht teilweise auf 2 km
beschränkt war. Daher beschlossen wir dieses auszulassen und mit unserer
Reise entlang der Gibb River Road nach Broome zu beginnen.
Wir fuhren
zuerst zur Parry Lagoon (Marlgu Billabong) um Vögel zu beobachten. Nach
dem auftanken in Wyndham begannen wir unsere Fahrt entlang der Ostseite der
Cockburn Range auf dem Karunjie Track. Dieses sollte eigentlich ein wunderbarer
Anblick sein, ganz speziell im Licht der frühen Morgenstunden. Leider
wurde dieser Anblick getrübt durch den Rauch eines Buschfeuers welcher ein
Tour Operator nicht richtig gelöscht hatte (Wie uns gesagt wurde). An
verschiedenen Stellen konnte man die dicken Rauchsäulen der brennenden
Feuer gut sehen. Der Karunjie Track führt an einer wunderschönen
Landschaft vorbei und lohnt den Umweg.
An der Furt des Pentecost Rivers
schwenkten wir auf die Gibb River Road ein und fuhren in Richtung unseres
Zieles, dem Mitchell Plateau. Wir erreichten noch am selben Tag den Gibb River
Campground mit einem kurzen Erfrischungsstopp bei Jacks Waterhole. Der
campground liegt direkt an den Ufern des Gibb Rivers. Bei der ersten Campsite
die wir aussuchten, setzten wir den Landcruiser im wahrsten Sinne des Wortes in
den Sand! Erste Versuche den Wagen mit der Winde herauszuziehen scheiterten
daran das die Winde nicht funktionierte. Keine 300 km vorher mussten wir das
Stahlseil neu spannen, da funktionierte sie noch. Es half nichts, wir mussten
den Luftdruck in den Pneus reduzieren um wieder flott zu kommen. Hat perfekt
funktioniert. Aber sie dann wieder mit dem 12V Kompressor auf zu pumpen dauerte
dann eine Stunde.
Auf der Drysdale Riverstation, fern ab der
Zivilisation, trafen wir auf einen alten Arbeitskollegen den ich bereits
mehrere Jahre nicht mehr getroffen hatte. Ich hatte zwar gehört das er mit
seiner Freundin für ein Jahr Asien bereist, hätte aber nicht in
meinen wildesten Träumen gedacht ihn auf unserer Reise zu terffen. Die
Welt ist wirklich klein. Zusammen erforschten wir dann diese wunderbaren
Wasserfälle welche wir zum Abschluss mit einem Heliflug über die
Landschaft krönten.
Auf dem Weg in Richtung Broome machten wir
einen kleinen Abstecher zu wenig bekannten Gorges auf der Beverly Springs Farm.
Wir besuchten die Daytona, Dillie und Grenvillea Gorges. Diese waren absolut
wunderbar und wir hatten sie ganz für uns. Speziell Grevillea Gorge ist
sehr schön und auch lang. Um sie erkunden zu können muss man aber
vielerorts über Felsbrocken kraxeln und teilweise auch ein wenig klettern
um zu den Pools am Fusse der Wasserfälle zu gelangen. Die Wasserfälle
sind ein toller Anblick, führen aber zu dieser Jahreszeit fast kein Wasser
mehr.
Da wir dieses Gebiet bereits zum dritten Mal bereisten, haben wir
nur für uns noch unbekannte Orte besucht. Zusätzliche Destinationen
sind auch in unserer Reise von 1999 auf dieser Homepage zu finden.
Von
hier fuhren wir anschliessend nach Broome wo wir unsere Vorräte erneuerten
und uns auf weitere Entdeckungen vorbereiteten. |
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